Sieg mit bitterem Nachgeschmack
Zum ersten Mal trafen wir auf die zweite Mannschaft der Schachfreunde Wilstermarsch&Itzehoe. Von der Spielstärke lagen wir deutlich vorn und waren entsprechend Favorit.
Das zeigte sich auch nach kurzer Spielzeit. Rainer gewann nach 15 Minuten wohl mit Matt…Andreas Eichmann nahm es gelassen, sie spielten dann gleich eine neue Partie.
Ulf siegte nach einer halben Stunde gegen seinen Sohn Philip, wie, weiß ich nicht.
Mein Gegner Louis Söhren hatte nach dem beabsichtigten Schäfermatt einen Läufer eingebüßt. Dann noch einen Springer…den er sich aber schlau zurückeroberte. Er zog schnell und sah jede Chance auf einen Angriff, musste dann aber seine Dame geben und verlor.
Jörg folgte mit einem Sieg gegen Marvin Kähler, auch hier weiß ich nicht mehr, wie das gelang.
Thomas tat sich dagegen schwerer mit Junis Prigandt. Er wollte wohl schön spielen und das dauert eben. Und mit zwei Türmen mehr weiß man manchmal gar nicht mehr, was man zuerst ziehen soll.
Die Krönung war aber Pit an Brett 1, der wohl seinen schlechtesten Tag der Saison hatte und da sind alle kommenden Spiele mit einbezogen. Er muss sich über sein Spiel so geärgert haben, dass er komplett den Faden verlor und nicht mehr ansprechbar war. Jannik Roloff nahm es relativ gelassen und siegte nach viel Wartezeit. Gegen halb zehn hätten wir alle zu Hause sein können, nun wurde es dank Pits Blockade halb eins. Das machte keinen Sinn und war zudem unsportlich.
Die erste Mannschaft brauchte nicht anzutreten, die Heider Mannschaft hatte auf Grund von Bahnstreiks und Bauernprotesten beschlossen, dass höhere Gewalt vorliegt und um Verschiebung des Termins gebeten.